Geschichte

1905 – Gründung ÖSV (Österreichischer Schiverband)

1913 – Gründung TSV (Tiroler  Schiverband)

1932 – Gründung Skiclub Kematen

Unter der Initiative von Hermann Ranftler fand im Jahre 1932 beim Bierwirt die Gründungsversammlung des Skiclubs Kematen statt. Erster Obmann war der Postmeister Johann Stuifer. In diesem Zeitraum zählte der Skiclub 72 Mitglieder. In erster Linie wurden interne Rennen im Raume Oberperfuß und in der Umgebung der Kemater Alm abgehalten.

Im Jahre 1938 wurden aus politischen Gründen zahlreiche Skiclubs in Tirol aufgelöst, u.a. auch der Skiclub Kematen.

1946 fand die 2. Gründung des Skiclubs Kematen statt.

Der erste Nachkriegsobmann war dazumals Rudolf Ruetz, dem es gelungen war, den Verein zusammen mit Karl Wassermann, Franz Pischl, Ludwig Raitmair, Felix Ostermann, Albert Meischberger auf neue Beine zu stellen. In dieser Zeit wurden neben vereinsinternen Rennen auch Schi-Vergleichskämpfe mit anderen Orten ausgetragen, u.a. mit Oberperfuß, Sellrain, Peisenberg (Deutschland) und mit dem SK Meran.

Die ersten Vereinsmeisterschaften der Nachkriegszeit wurden hauptsächlich in der Kemater Alm abgehalten. Später wechselte man ins Kühtai und in den letzten Jahren werden die vereinsinternen Rennen hauptsächlich am Rangger Köpfl abgehalten.

Große Tradition hatte auch der Schiball mit einer tollen Tombola. Weiters wurden auch regelmäßig Vereinsausflüge organisiert. Der schönste fand im Jahr 1977 statt, wo es nach Chamonix Mont-Blanc ging.

1972 verunglückte der Schiclub Funktionär Benno Engel bei einem Autounfall. Zu seinen Ehren wurde der Benno Engelmarsch ins Leben gerufen. Dieser führte von Sellrain zur Potsdamer Hütte, übers Kreuz Jöchl zur Kemater Alm. Von dort ging‘s zum Gasthof Zeindler und weiter zum Ziel beim Bierwirt in Kematen. Dieser 30km lange Marsch wurde 10x durchgeführt.

In diesem Zeitraum wuSkiclubTeamHistorierde mit den Schiclubs Zirl und Inzing der Schi-Salzcup ins Leben gerufen. Der Cup bestand aus 3 Rennen. Der erfolgreichste Teilnehmer aus Kematen war Peter Abfalterer.

In den letzten Jahren wurde vermehrt Wert auf die Jugendförderung gelegt. Neben den tourlichen Trainings mit „Feggi“ Ferdl Egger, wird jedes Jahr die RAIKA Schülermeisterschaft, der Ortschülertag und in abgeänderter Form der Salz-Cup durchgeführt (nur noch Kinder startberechtigt -1 Rennen pro Saison). Weiters wird das Dorfvereinevergleichsrennen und die Vereinsmeisterschaft organisiert.

Dass die gezielte Jugendförderung bereits Früchte trägt, sieht man an den letzten Erfolgen im Bezirkscup (Saison 2012/13 U11 weiblich 3.Platz, U11 männlich 1. und 5. Platz, U14 männlich 4. Platz).

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